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Die Tüshaus-Mühle in Deuten
Technik

Die Ölmühle ist in einem einzigen Raum untergebracht. Das Mahlgut, z.B. Raps, wird in der Schrotmühle geschrotet und kommt anschließend in einen mit einem Rührwerk versehenen eisernen Ofen. Das erhitzte Mahlgut wird in gußeiserne Zylinder gefüllt. Die gefüllten Zylinder werden dann in eine hydraulische Presse eingesetzt. Drücke bis 400 atü sorgen dafür, daß das Öl aus den Früchten gepreßt wird. Die aus der Ölkuchenauspreßmaschine herausgepreßten Ölkuchen kommen nun in den Kollergang, wo sie gemahlen werden. Der ganze Vorgang wird mehrfach wiederholt.

Antrieb
Antrieb
Eisenofen zum Erhitzen der Ölfrüchte
Eisenofen
Links: Gußeiserne Zylinder, rechts: Hydraulische Ölpresse
Ölpresse
Kollergang der Ölmühle
Kollergang
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Die Kornmühle erstreckt sich über vier Stockwerke. Das Getreide wird in einer Reinigungsmaschine gereinigt und von Fremdstoffen befreit, gelangt in eine Schälmaschine und wird dann über einen Elevator in Silos, die sich im darüberliegenden Stockwerk befinden, transportiert, um von dort wieder auf zwei Steingänge verteilt zu werden. Das Mahlgut wird wieder nach oben transportiert, abgesiebt und als Mehl, Grieße und Schale aufgefangen. Von einem Futterschrotgang gelangt das Mahlgut in die Mischmaschine und wird danach abgesackt. Hier steht auch eine Haferquetsche. Im nächsten Stockwerk steht das Mischwerk für Futterschrot. Als Doppelsichter angelegt konnte gleichzeitig im oberen Bereich Schrot und im unteren Bereich Grieße und Schale getrennt werden. Auf dem Spitzboden befindet sich die Umlenkeinrichtung für den Doppelelevator sowie die Aufzugsmaschine.

Stark gekürzt nach einer Informationsbroschüre
Die zahlreichen Bildern können einen Besuch der Tüshaus-Mühle nicht ersetzen.

Auch das Backhaus vor der Mühle hat seine Geschichte.

Die Öffnungszeiten der Tüshaus-Mühle: von April bis Oktober jeweils am 1. und 3. Sonntag im Monat zwischen 14 und 17 Uhr.

Wenn man schon einmal in der Gegend ist, sollte der Weg zum Schloß Lembeck mit seinem herrlichen Rhododendron-Garten (besonders im Mai empfehlenswert) und dem Heimatmuseum nicht zu weit sein.

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